Arbeitsschutz
Legende / Piktogrammbeschreibung
Diese Handschuhe sind speziell für das Malergewerbe
Dieses Piktogramm symbolisiert den Einsatzzweck von Handschuhen, welche hauptsächlich von Mechanikern und Installateuren
verwendet werden. Bei diesen Handschuhen stehen Griffsicherheit, ein hohes Tastempfinden und der Schutz
gleichermaßen im Vordergrund
Es handelt sich hierbei um Handschuhe im Bausegment (Straßenbau, Hoch- und Tiefbau, Land- und Forstwirtschaft)
In dieser Gruppe befinden sich Handschuhe, welche vorrangig zu G artenarbeiten verwendet werden
Das Reagenzglas-Symbol bezeichnet Handschuhe, die spezielle Anforderungen erfüllen (z.B. lösemittelbeständig, vollständig gedippt, usw.)
Handschuhe mit diesem Piktogramm halten die Hände bei niedrigen Temparaturen warm
umfasst ausschließlich folgende geringfügige Risiken:
oberflächliche, mechanische Verletzungen
Kontakt mit schwach aggressiven Reinigungsmitteln oder längeren Kontakt mit Wasser
Kontakt mit heißen Oberflächen, deren Temperatur 50°C nicht übersteigt
Schädigung der Augen durch Sonneneinstrahlung
Witterungsbedingungen, die nicht von extremer Art sind
umfasst Risiken, die nicht unter Kategorie 1 oder Kategorie 3 fallen
Geprüft werden folgende Parameter:
Abriebfestigkeit (Leistungsstufen 0-4), Schnittfestigkeit (Leistungsstufen 0-5), Weiterreißfestigkeit (Leistungsstufen 0-4), Durchstichfestigkeit (Leistungsstufen 0-4). Die erreichten Leistungsstufen werden in dieser Reihenfolge unter dem Piktogramm angegeben. Stufe „0“ bedeutet, dass der Handschuh die Leistungsstufe 1 nicht erreicht hat. Die Kennzeichnung „X“ anstelle einer Zahl sagt aus, dass der Handschuh für das entsprechende Risiko nicht geprüft wurde. Je höher der Wert, desto besser ist das Prüfergebnis.
Beispiel EN388 - 4233X: Abriebfestigkeit 4, Schnittfestigkeit (Coupe) 2, Weiterreißfestigkeit 3, Durchstichfestigkeit 3, Schnittfestigkeit [TDM] X
Getestet werden folgende Parameter:
K o n v ektionskälte (Leistungsstufen 0-4), Kontaktkälte (Leistungsstufen 0-4), Wasserdurchdringung (Leistungsstufen 0/1)
Die erreichten Leistungsstufen werden in dieser Reihenfolge unter dem Piktogramm angegeben. Stufe „0“ bedeutet, dass der Handschuh die Leistungsstufe 1 nicht erreicht hat. Die Kennzeichnung „X“ anstelle einer Zahl sagt aus, dass der Handschuh für das entsprechende Risiko nicht geprüft wurde. Je höher der Wert, desto besser ist das Prüfergebnis.
Beispiel EN511 - X21: Konvektionskälte X, Kontaktkälte 2, Wasserdurchdringung 1
Diese Norm legt die Eigenschaften von Handschuhen zum Schutz des Anwenders vor Chemikalien und/oder Mikroorganismen fest.
Diese Norm legt Anforderungen und Prüfmethoden der physikalischen Eigenschaften medizinischer Handschuhe zum einmaligen Gebrauch fest, um sicherzustellen, dass bei Gebrauch ausreichender Schutz vor Kontamination gewährleistet ist.
Der gesamte persönliche Augenschutz ist in der EN 166 geregelt. Zahlen und Buchstaben auf dem Sichtglas und dem Tragegestell geben gemäß dieser Norm Auskunft über die Schutzstufe, mechanische Festigkeit, Beständigkeit gegen Lichtbögen und gegen Beschlagen des Augenschutzes.
FFP1: schützt gegen Feinstaub bis zum 4-fachen des AGW - kein Schutz gegen krebserregende und radioaktive Stoffe sowie luftgetragene biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 2 und 3 sowie Enzyme. Schutz vor nicht toxischen Stäuben von Gips, Graphit, Zement, Putz, Feilspäne von Eisenmetallen
FFP2: schützt gegen Feinstaub bis zum 10-fachen des AGW - kein Schutz gegen radioaktive Stoffe und luftgetragene biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 3 und Enzyme. Schutz vor mitteltoxischen Stäuben von Asbest, Chrom,
Kupfer, Titanium, Hartholz, Schweißen und Löten
FFP3: gegen Feinstaub bis zum 30-fachen des AGW.
Die Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) geben an, bei welcher Konzentration eines Stoffes akute oder chronische schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit im Allgemeinen nicht zu erwarten sind. Die Grenzwerte beruhen auf vorhandenen arbeitsmedizinischen und toxikologischen Erkenntnissen. Schutz vor toxischen Stäuben von Beryll, Kadmium,
Kobalt, Nickel, Radium und radioaktiven Partikeln
Der gesamte Gehörschutz ist in der EN 352 ger egelt. Diese Norm legt die angegebenen Dämmwerte fest, welche dem Lärmpegel abgezogen werden um den maximal erlaubten Schallpegel nicht zu überschreiten.
umfasst ausschließlich Risiken, die zu sehr schwerwiegenden Folgen führen können wie z.B.
gesundheitsgefährdende Stoffe und Gemische,
schädliche biologische Agenzien,
ionisierende Strahlung,
Schnittverletzungen durch handgeführte Kettensägen,
schädlicher Lärm